Hohenlohe: Rund um Rot am See und Wiesenbach

 

Rot am See WappenEine schöne Wanderung in der Region Hohenlohe verläuft rund um die Gemeinden Rot am See und Wiesenbach. Die 17 km lange Rundwanderung startet und endet am Bahnhof in Rot am See. Die Highlights der Tour sind der Breitlohsee und der Rundumblick auf das Dorf Engelhardshausen. Der Wanderweg verläuft abwechselnd auf Wiesen- und Waldpfaden.

Rot am See (früher „Roth am See“ geschrieben) ist eine Gemeinde in der Region Hohenlohe, im Landkreis Schwäbisch Hall dem fränkisch geprägten Nordosten Baden-Württembergs. Rot am See liegt nördlich von Crailsheim im östlichen Teil der Hohenloher Ebene und wird von einem Abschnitt des Jagst-Zuflusses Brettach durchflossen.

Das Hochwasserrückhaltebecken Breitloh, auch Breitlohsee genannt, ist ein Rückhaltebecken im Lauf der Brettach kurz vor Rot am See und wird vom Wasserverband Brettach betrieben. Der Stausee liegt etwa 0,5 km nordöstlich der Ortsgrenze von Rot am See in der Talmulde der mittleren Brettach am Südrand des Waldgebietes Breitloh.

Zur Gemeinde Blaufelden gehören die ehemals selbständigen Gemeinden Billingsbach, Gammesfeld, Herrentierbach, Wiesenbach und Wittenweiler (ohne Ober- und Unterweiler, die nach Gerabronn eingegliedert wurden). Zu Wiesenbach gehört Emmertsbühl, Engelhardshausen, Naicha und Saalbach.

Die Linde in Wiesenbach ist eine ungefähr 800 Jahre alte Sommer-Linde mit überregionaler Bekanntheit, die bereits in den Hohenloher Lehensbüchern erwähnt wurde. Sie steht unmittelbar neben der Ortsdurchfahrt in Richtung Schmalfelden und ist ein Naturdenkmal. Die zwei heute getrennt stehenden Stammteile gehören tatsächlich zu einem Einzelbaum. Ein Blitzschlag hat den ursprünglichen Stamm gespalten, danach begann er zu faulen, so dass die übrig gebliebenen Stammfragmente heute völlig hohl sind. Der gemeinsame Umfang beträgt noch immer annähernd 10 Meter. Die auf den Stammschalen sich aufbauende Baumkrone ist reich verastet und dicht belaubt. Einige Halteseile sichern den alten Baum gegen Sturmschäden.

Wegstrecke:
Rot am See - Bahnhof - Innenstadt - Am Rothölzle - Campingplatz Schwarzenmühle - Seebach - Breitlohsee - Breitloh - Rothenburger Landhege - Wiesenbach - Ulrichskirche - Untere Gasse - Eichenhof - Schützenhausweg - Aumühle - Am Rothölzle - Bahnhof

Botnanger Kuckucksweg

 

BotnangKuckWegIm Westen von Stuttgart verläuft der 11 km lange Botnanger Kuckucksweg. Botnang ist der einzige Ortsteil Stuttgarts, der rundherum von Wald umgeben ist. Der Rundwanderweg führt somit fast ausschließlich durch Waldgebiete rund um Botnang, durchs Knaupenbachtal und am Buberlesweiher und Metzgerbach vorbei. Unterwegs quert der Wanderer eine ehemalige Römerstraße, die von Straßburg über Pforzheim und Leonberg bis nach Cannstatt führte.

Das Wahrzeichen von Botnang ist der Kuckuck. Die Legende erzählt, dass der Herzog von Württemberg einen Kuckuck rufen hörte und sich daraufhin wünschte, die Botnanger mögen ihm das Nest dieses Vogels beschaffen. Er wusste wohl, dass das Nest des Kuckucks der ganze Wald ist, und so mussten die Botnanger die Wälder rings um den Ort abtreten.

Die Wandertour kann zu jeder Jahreszeit gut gelaufen werden. Es empfiehlt sich die kurze Verlängerung zum Birkenkopf mitzunehmen, um einen der schönsten Blicke auf Stuttgart genießen zu können.

Wegstrecke:
U-Bahnhaltestelle Lindpaintnerstraße - Pfarrwegle - Lina Hähnle Weg - Feuerbacher Talstraße - Schützenhaus - Schützenhausweg - Schießanlagen der Neuen Schützengesellschaft Stuttgart - Tannengartensträßle - Knaupentalbachs - Gerhard-Winkler-Weg - Feuchtwiese im Knaupenbachtal - Schaftriebweg - Sommerhalde - Sommerhaldenweg - Bubenlesweg - Schutzhütte zum Buberlesweiher - Bubelesweiher - Metzgerhauweg - (Birkenkopf "Monte Scherbelino") - Wasserweg Gallenklinge - U-Bahnhaltestelle Lindpaintnerstraße