Schwarzwald Nord: Jubiläumsweg in Pfalzgrafenweiler

 

JubilaeumswegLogoDer Luftkurort Pfalzgrafenweiler liegt auf einer Hochfläche in 650 m, umgeben vom einzigartigen Wander- und Freizeitparadies Weiler Wald. Der 15 km lange Jubiläumsweg zählt zu den schönsten Rundwanderwegen im Wanderparadies Weiler Wald. Der Jubiläumsweg wurde zum 100 jährigen Bestehen der Schwarzwaldvereinsortsgruppe Pfalzgrafenweiler im Jahre 1998 angelegt und soll zu den schönsten Stätten um den Ort führen.

Der Weg berührt interessante Punkte, wie etwa den Aussichtspunkt Russenbusch mit schönem Blick zur Schwäbischen Alb mit Roßberg, die uralten Buchen bei Durrweiler, die Nördlinger Hütte oder das Naturdenkmal Hohlenstein. Nachdem Orkan „Lothar“ am zweiten Weihnachtsfeiertag 1999 wütete, hat sich an einigen Stellen das Landschaftsbild stark verändert; es wurden aber auch neue Aussichtspunkte geschaffen.

Als Motiv für das Markierungszeichen wurde die Nördlinger Hütte gewählt. Die Orientierungstafel des Schwarzwaldvereins am Rathaus in Pfalzgrafenweiler wurde durch eine Zusatztafel ergänzt, welche über den Streckenverlauf informiert. Der Zugang erfolgt über den Ostweg in Richtung Altensteig zum Ausgangspunkt Wanderparkplatz Obere Schwende, links bei der B 28 in Richtung Spielberg (ca. 2 km). Der Rundweg ist gegen den Uhrzeigersinn, nur in eine Richtung markiert.

Wegstrecke:
Obere Schwende - Steinach - Büchelesbrunnen - Holzköpfe - Obere Halde - Schwendeweg - Kirchenweg - Jubiläumsplatz - Russenbuschweg - Aussichtspunkt Russenbusch - Baumwelten-Tour - Haldenweg - Vier blaue Bäume - Ultraleichtflugplatz - Buchen - Schützenhaus - Längerhardteck - Siedlung Heide - Nördlinger Hütte - Schlossweg - Hohlenstein - Steinach - Stadion - Obere Schwende

Westweg Etappe 11

 

WestwegZeichenDie elfte Etappe des Westweges verläuft vom Wiedener Eck nach Kandern. Die Wandertour ist 32 km lang und aus meiner Sicht die schönste Westweg-Etappe. Die Highlights der Tour sind die wunderschönen Ausblicke vom Belchen und Blauen auf die Oberrheinebene, Vogesen, südlicher Schwarzwald und die schneebedeckten Schweizer Alpen.

Der Belchen (keltisch: der Strahlende) ist im Schwarzwald der dritthöchste Berg nach Feldberg und Herzogenhorn. Auf der Bergkuppe des Belchen treffen sich die Gebietsgrenzen der Gemeinden Münstertal, Schönenberg und Kleines Wiesental. Mit jährlich mehr als 300.000 Besuchern zählt der Belchen zu den beliebtesten Ausflugszielen im Südschwarzwald.

Der Blauen oder Hochblauen gilt als Hausberg des Markgräflerlands. Der Gipfel liegt an einem Schnittpunkt der Gemarkungen Schliengen und Malsburg-Marzell im Landkreis Lörrach sowie Badenweiler im Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald. Auf dem Gipfel des Blauen befindet sich das Berghaus Hochblauen (Blauenhaus), eine Gaststätte mit Übernachtungsmöglichkeit. Bei klarer Sicht kann man auf der Aussichtsterasse des Blauenhaus die Stadt Basel erkennen. Durch seine Lage am Rand des Schwarzwaldes ermöglicht der Hochblauen bemerkenswerte Tiefblicke auf die Rheinebene mit dem Kaiserstuhl. Der Blauen wird durch seinen knapp 100 m hohen Fernmeldeturm der Dt. Telekom erkannt. Daneben ist ein ca. 20 m hoher Aussichtsturm aus Eisengitter, der Schwindelfreiheit voraussetzt.

Der Wanderweg verläuft Westweg-typisch abwechselnd auf Waldpfaden und befestigten Wegen.

Wegstrecke:
Wiedener Eck - Krinne - Belchen - Belchenhaus - Rapsfelsen - Hohkelch - Lünzmannplatz - Alte Grenzmauer - Richtstatt-Hütte - Unterer Stuhlskopfweg - Dekan Strohmeyer Waldkapelle - Heubronner Eck - Haldenhof - Talstation Weiherkopf-Skilift - Kreuzweg - Kreuzweghütte - Höhenweg - Spähnplatz - Stühle - Egertenhütte - Fischersbrunnsattel - Stockberg - Blauen - Blauenhaus - Hägi - Hexenplatz - Hexenplatzweg - Lindenbrückle - Ruine Sausenburg - Schlossweg - Langenebene-Hütte - Aussichtspavillon Heißbühl - Wiesenweg - Kandern