HW7 Etappe 5: Laichingen – Hütten (Tour Nr. 160)

 

HW7 LogoDie 5. Etappe des HW7 verläuft von der Sankt-Albans-Kirche in Laichingen zur Kapelle St. Michael in Hütten. Die Highlights der 21 km langen Streckenwanderung ist der Ort Laichingen und der Wanderweg durch das Bärental. Der Wanderweg verläuft auf befestigten und unbefestigten Wegen.

Laichingen ist eine Kleinstadt im Alb-Donau-Kreis. Trotz ihrer geringen Größe ist Laichingen die größte Stadt in der Umgebung. Sie gilt als die Leinenweberstadt auf der Schwäbischen Alb. Laichingen liegt auf der Laichinger Alb, einem Teilgebiet der Schwäbischen Alb. Sie liegt auf einem früheren Vulkanschlot auf der Albhochfläche, etwa 25 km westlich von Ulm. Auf der Gemarkung des Teilortes Machtolsheim befindet sich der Campingplatz Heidehof, der mit 1050 Stellplätzen auf einer Fläche von 25 ha zu den größten Deutschlands zählt. In Laichingen befindet sich eine Lokalredaktion der Schwäbischen Zeitung.

Die Bärentalhöhle ist eine typische Höhle der Schwäbischen Alb im Bärental bei Hütten (Schelklingen). Ein horizontaler, meist sehr enger Gang macht die Befahrung anstrengend. Fast die gesamte Höhle wurde erst durch Grabungsaktivitäten von Höhlenforschern freigelegt. Die Bärentalhöhle ist ein Fledermausquartier.

Hütten liegt im Schmiechtal. Obgleich von Wäldern und nicht sehr dicht besiedeltem Gebiet umgeben, ist der Ort nicht nur Ziel von Wanderern und Ausflüglern, sondern auch Wohnort für Pendler in die nahe gelegenen Städte am südlichen Rand der Schwäbischen Alb. Im Jahre 1216 als Studach erstmals urkundlich erwähnt, kam Hütten 1751 mit der Reichsherrschaft Justingen zu Württemberg. Als Burgsiedlung zu Füßen des heute nur noch in Ruinen vorhandenen Schlosses Hohenjustingen war Hütten immer stark handwerklich geprägt. Die Gemeinde hatte ursprünglich keine eigene Markung und nur wenige Wiesen im Schmiechtal.

Wahrzeichen des Ortes ist die über dem Dorf thronende Barockkapelle von 1717/19 mit der auf einem Felsvorsprung stehenden überlebensgroßen Statue des Guten Hirten, die 1900 errichtet wurde. Sie wurde von dem Ulmer Professor Gregor Heyberger entworfen.

Wegstrecke:
Laichingen - Pfarrgasse - Sankt-Albans-Kirche - Weberei- und Heimatmuseum - Marktplatz - Schallengasse - Höhleweg - Tiefebhöhle - Hohenlohrundweg - Gälgleweg - Albhof - Aussiedlerhöfe Eichhalde - Eichhalde - Wachholderheide - Teufels Backofen - Kohlhalde - Höhlengaststätte - Kohlhaldenhöhle - Tiefentalweg - Lindenhütte - Hungerberg - Buchenhof - Justingen - Sankt Oswald - Staufenweg - Schlosskapelle - Sandburren - Bärental - Bärenhütte - Bärentalhöhle - Hütten - Schlossberg - Kapelle St. Michael - Statue "Der gute Hirte"

Kraichgau Tour 25: Steinsfurt und Grombach (Rhein-Neckar-Kreis)

 

Kraichgau LogoIm Wanderführer „Wandern im Rhein-Neckar-Kreis von Dieter Buck“ ist mit Tour 25 eine Rundwanderung um Sinsheim-Steinsfurt und Grombach beschrieben, die ich noch etwas erweitert habe. Die Tour führt durch Wälder und ein idyllisches Tal bei Sinsheim. Die 22 km lange Rundwanderung startet am Bahnhof in Sinsheim. Die Highlights der Tour sind das Technikmuseum in Sinsheim und der Wanderweg durch das Insenbachtal. Der Wanderweg verläuft auf befestigten und unbefestigten Wegen und ist bei schlechtem Wetter teilweise mühsam zu laufen.

Steinsfurt ist ein Dorf im Süden des Rhein-Neckar-Kreises, das seit dem 1. Januar 1973 zu Sinsheim gehört. Steinsfurt liegt im hügeligen Kraichgau an beiden Ufern der Elsenz am Beginn der Sinsheimer Talweitung des kleinen Flusses. Ihm fließen südlich des Dorfes von Osten der Insenbach, in der Ortsmitte von Nordosten der Goldbach zu, beides rechte Nebenflüsse. Der Ilvesbach ist lange Grenzbach der Gemarkung im Westen.

Der Ort Grombach liegt rund 9 km westlich von Bad Rappenau in der Hügellandschaft des Kraichgaus im Tal des oberen Insenbaches, der im östlichen Teil der Gemarkung entspringt und 7 km westlich des Dorfes in die Elsenz mündet. Wie einige andere Ortsteile von Bad Rappenau lag Grombach zur Römerzeit im damals dicht bewaldeten Versorgungsgebiet der römischen Kastelle längs des Neckars. Bei Grombach befand sich ein römischer Wirtschaftshof (Villa rustica), dessen Reste 1830 westlich des Dorfes in der Schelmenklinge gefunden wurden. 

Der Insenbach ist ein über 9 km langer Kraichgau-Bach im Landkreis Heilbronn, der nach ungefähr westlichem Lauf beim Sinsheimer Dorf Steinsfurt von rechts in die mittlere Elsenz mündet. Seit dem Jahre 2004 gibt es zwei Hochwasserrückhaltebecken ohne Dauereinstau im Lauf des Insenbachs.

Das Technik-Museum Sinsheim ist ein 1981 eröffnetes Museum in Sinsheim. Neben den Hauptattraktionen, den beiden Überschallflugzeugen Concorde und Tupolew Tu-144, findet sich vor allem hier eine große Oldtimer- und Autosammlung. Initiator und Gründer war der Unternehmer Eberhard Layher. Außerdem befindet sich auf dem Museumsgelände ein großer Spielplatz, Fahr-/Abenteuersimulatoren, eine Sprungbootanlage und ein umfangreiches Spieleparadies mit fahrbaren Mini-Autos und verschiedenen Fahrattraktionen, sowie mehrere Rutschen aus echten Flugzeugen heraus. 

Wegstrecke:
Steinsfurt - Bahnhof - Insenbach - Insengrund - Schloss Neuhaus - Schlosskapelle - Grombach - ev. Kirche - Schloss Grombach - Friedhofstr. - Eichwald - Ehrstädt - ev. Kirche - Schloss Ehrstädt - Mühlbach - Alte Mühle - Jägerhaus - Eulenhof - Rinaldoweg - Steinige Steige - Rautalhütte - Schindwasenweg - Jagdhausweg - Wolfslochweg - Herrmannsruhweg - Spielplatz Dickwald - Steinsfurt - Auto&Technik Museum Sinsheim - A6 - Stadion - Ilvesbach - Rauhwiesensee - A6 - Bahnhof