Die Grafensteige sind fünf Premiumwanderwege in Bad Urach. Einer davon ist der ca. 8 km lange Hohenurachsteig. Der Rundwanderweg Hohenurachsteig beginnt und endet am P&B Parkplatz am Bahnhof in Bad Urach. Die Highlights der Tour sind die tollen Aussichten von den Hanner-Felsen auf Bad Urach und natürlich die Burgruine Hohenurach. Wer möchte kann vom Eppenzillfelsen einen Abstecher zum Bad Uracher Wasserfall unternehmen (ca. 1 km). Die Wanderung entlang von Albtraufpfaden sollte bei schönem Wetter gelaufen werden.
Wegstrecke:
Park&Ride-Parkplatz (P&R8) am Bahnhof in Bad Urach – Naturlehrpfad – Mittleren Tiergartenweg – Hanner Steige – Vorderer Hanner Felsen (669 m) – Mittlerer Hanner Felsen (680 m) – Hinterer Hanner Felsen – Ziegelsteige – Eppenzill – Eppenzillfelsen – Pfaffensteigle – Kreuzhütte – Schlossberg – Burgruine Hohenurach – Jugendherberge – Park&Ride-Parkplatz
Die zweite Etappe verläuft von Mönchsdeggingen nach Bopfingen und ist ca. 28 km lang. Die Highlights der Tour sind das Kloster in Mönchsdeggingen und der Zielort Bopfingen mit dem schönen Blick auf den Zeugenberg Ipf.
Vom Kloster in Mönchsdeggingen geht es am Ortsrand weiter in Richtung Karlshof. Entlang dem Waldrand und dem leicht fließenden Beutenbach mit Blick nach rechts in das Ries führt der Wanderpfad an einer Quelle und Statue in einer Grotte vorbei. Vom Karlshof geht es auf breiten Wegen zur Alten Koppelmühle und schließlich nach Christgarten im Kartäusertal. In der Gaststätte „Zum Schwan“ begrüßen den hungrigen Wanderer die aus Bopfingen stammenden Besitzer der Gaststätte. Der Inhaber erklärt gerne, dass es noch wesentlich schönere Wege nach Bopfingen gibt, als dem roten Dreieck zu folgen. Wir bleiben trotzdem auf dem Hauptwanderweg Nr. 1 und durchstreifen ein abgegrenztes Wildgehege. Mit hoher Wahrscheinlichkeit laufen einem hier Wildschweine (siehe Bilder) oder Rehe über den breiten Wanderweg. Das nächste Ziel ist der kleine Ort Schweindorf, wo kurz zuvor (am Waldrand) die Grenze zwischen Bayern und Baden-Württemberg durchschritten wird. Der Weg führt am Rathaus und der ev. Kirche in Schweindorf vorbei und führt geradlinig wieder in den Wald. Auf breiten Wanderwegen geht es dann noch ca. 10 km bis man sich von Osten an Bopfingen annähert. Schön ist der Blick auf den Schlossberg (gleichnamiger Stadtteil) mit der Burgruine Flochberg. Von dem am Riesrand liegenden Schlossberg geht es in Richtung Bahnhof in die Innenstadt von Bopfingen. In Bopfingen geniest der Wanderer am Ende der Tour den Blick auf den ca. 200 Meter die Stadt überragenden Zeugenberg Ipf.
In der Gesamtbetrachtung ist die Tour eher eine Fahrradtour, da 95% der Strecke besser mit dem Fahrrad zu bewältigen ist.