Schluchtensteig Etappe 3: von der Schattenmühle nach Oberfischbach/Aha

 

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SchluchtensteigLogoDie dritte Etappe des Schluchtensteigs verläuft von der Schattenmühle nach Oberfischbach/Aha und ist 20 km lang. Ein kurzer steiler Anstieg führt hinauf auf einen Waldwirtschaftsweg. Der Weg schlängelt sich entlang der Schlucht und führt auf einen 80 m hohen Felsen zu den Resten des Räuberschlössle. Ein naturbelassener Pfad führt oberhalb der Wutach bis zur Stallegger Brücke.

Die Wutach fließt nach der Stallegger Brücke über die Staustufe des Flusskraftwerks Stallegg. Dieses Kraftwerk ist das älteste Flusskraftwerk in Baden. Es produzierte von 1889 bis 1979 Strom und wurde 2000 wieder reaktiviert.

Vorbei an der 49 m hohen und ca. 250 Jahren alten Stallegger Tanne und am Flusskraftwerk Stallegg schlängelt sich der Weg bis zur Rötenbachmündung mit Rastmöglichkeit weiter. Der Schluchtensteig führt über einen Steg und biegt dann scharf links ab auf einen naturbelassenen Pfad. An der Hasslachmündung verlässt der Weg die Wutach und führt bergauf und bergab zum Rechenfelsen und entlang der Hasel. Ab der Haslachmündung wird die Wutach als Gutach bezeichnet.

Der Weg steigt zum Hölllochfelsen auf und weiter über die Rauchhalde und dem Naturlehrpfad Mühlenweg bis nach Lenzkirch. Der Weg durchquert Lenzkirch und führt hinauf zum GeoPark. Nun folgt ein langer Anstieg von der Cyriakapelle zur Fischbacher Höchst (1110 m). Von der Fischbacher Höchst verläuft der Weg bergab bis zum Etappenziel Oberfischbach/Aha.

Wegstrecke:
Schattenmühle - Räuberschlössle - Glöckerhalde - Göschweiler - Rötenbachmündung - Hofgut Stallegg - Stallegger Tanne - Rechenfelsen - Höllochfelsen - Haslachhaldenweg - Kappel - Mühlenweg - Lochmühleweg - Lenzkirch - Kurpark Lenzkirch - Geo Park - Stöcklebergrundweg - Cyriakskapelle - Schwende - Grillplatz Fischbacher Höhe - Oberfischbach - Bildstein - Oberfischbach - Schluchsee-Aha

Schluchtensteig Etappe 2: von Blumberg zur Schattenmühle

 

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SchluchtensteigLogoDie zweite Etappe des Schluchtensteigs verläuft von Blumberg zur Schattenmühle und ist 20 km lang. In Blumberg trennt sich der Schluchtensteig vom Querweg Freiburg–Bodensee. Der Schluchtensteig führt über eine Leiter hinab und überquert auf einen Holzsteg die kleine Schlucht des Schleifenbachs, der in drei Kaskaden 20 m in die Tiefe stürzt. Über Wiesen und Felder führt der Schluchtensteig hinab nach Achdorf und weiter nach Aselfingen. Nach einer Passage über Waldwirtschafts- und Naturwege erreicht der Wanderer die Wutachmühle. Der Wanderweg führt flussaufwärts über die Gauchachmündung, Rümmelesteg, Schurhammerhütte und über die Dietfurt-Brücke bis zum Etappenziel, der Schattenmühle in der Wutachschlucht.

Die Route durch das Naturschutzgebiet Wutachschlucht ist botanisch und geologisch sehr interessant. Tief hat sich die Wutach in die Keuperschichten eingegraben und verändert auch heute ständig, vor allem im Frühjahr, das Flussbett und die Talschlucht. Die nach Osten abfallenden Schichtungen bieten einen interessanten Einblick in die Erdgeschichte.

Die Schattenmühle ist eine ehemalige Wassermühle in der Wutachschlucht. Namensgebend ist die tiefe, „schattige“ Lage in der Schlucht. Der erste gesicherte Nachweis der Mühle datiert aus dem Jahre 1596, in dem ein „Müller von Göschweiler“ erwähnt wird. Heute ist die Schattenmühle nicht mehr in Betrieb und wird als Gasthaus geführt.

Wegstrecke:
Blumberg - Schleifenbachweg - Schleifenbachwasserfälle - Achdorf - Aselfingen - Sägewerk Wutachmühle - Bühlertälerweg - Wutachaustritt - Rümmelesteg - Gauchachmündung - Gauchachschlucht - Dietfurtbrücke - Schattenmühle