Neckarland: Rottenburg und Weilerburg

 

Rottenburg am NeckarIm Rother Wanderführer „Rund um Stuttgart“ ist mit Tour 42 eine Rundwandertour um Rottenburg und die Weilerburg beschrieben. Eine Burg mit Aussichtsturm, ein Kurpark und ein Weg hoch über dem Neckartal. Die Wandertour startet und endet in der Rottenburger Innenstadt. Die Highlights der 12 km langen Wanderung sind die Ausblicke von der Weilerburg und die Rottenburger Innenstadt. Der Wanderweg verläuft abwechselnd auf befestigten Wegen und Waldpafden.

Die Weilerburg (historisch: Rotenburg) ist eine mittelalterliche Burgruine beim Rottenburger Stadtteil Weiler im Landkreis Tübingen. Die Ruine der Höhenburg befindet sich oberhalb des ehemaligen Burgweilers Weiler auf dem ca. 550 m hohen Rotenberg, der auch Burgberg genannt wird, einem Zeugenberg an einem nordöstlichen Ausläufer des Rammerts. Seit 1974 ist die Stadt Rottenburg am Neckar im Besitz der Ruine. 

Die Ruine der Weilerburg ist ein ganzjährig geöffnetes, beliebtes Ausflugsziel in der Region mit Grillstelle und Getränkeausschank. Sie wird vom Deutschen Alpenverein, Sektion Rottenburg, betreut und bewirtet. Wenn die von weitem sichtbare Flagge gehisst ist, ist auch der Ausschank geöffnet. Vom Aussichtsturm hat man einen weiten Panoramablick über das Zentrum des Südwestdeutschen Schichtstufenlandes. Von hier aus hat man auch eine gute Sicht auf den Albtrauf, den Steilabfall der Schwäbischen Alb.

Der Themenwanderweg Sebastian-Blau-Weg mit insgesamt 20 Gedichttafeln ist beginnend ab dem Römischen Museum Richtung Bad Niedernau ausgeschildert.

Rottenburg am Neckar ist eine Mittelstadt im Landkreis Tübingen in Baden-Württemberg. Sie liegt rund 50 km südwestlich der Landeshauptstadt Stuttgart und etwa zwölf Kilometer südwestlich der Kreisstadt Tübingen. Seit dem 1. Mai 1972 ist Rottenburg am Neckar eine Große Kreisstadt. Mit den Gemeinden Hirrlingen, Neustetten und Starzach hat die Stadt Rottenburg am Neckar eine Verwaltungsgemeinschaft vereinbart. Die Stadt ist Sitz der katholischen Diözese Rottenburg-Stuttgart.

Die Römer- und Bischofsstadt Rottenburg liegt am Übergang des Neckars aus dem engen Tal des Oberen Gäus in ein weites Tal zwischen den Höhen des Schönbuchs im Norden und dem Rammert im Süden. Der Neckar erreicht von Horb und Starzach kommend im Südwesten das Stadtgebiet unweit des Stadtteils Bieringen, den er zunächst durchfließt. Anschließend fließt er in nordöstlicher Richtung an den Stadtteilen Obernau, Schwalldorf und Bad Niedernau vorbei und erreicht dann die Kernstadt. Diese durchfließt er ebenfalls in nordöstlicher Richtung (die Altstadt liegt am linken Ufer), um anschließend nördlich des Stadtteils Kiebingen das Stadtgebiet in Richtung Tübingen wieder zu verlassen.

Wegstrecke:
Rottenburg Innenstadt - Sportplatz - Weilerhagstraße - Weilerburg - Weiler - Kirche St. Wolfgang - Schlösslesberg - Kurpark - Bad Niedernau - Blaue Brücke - Bahnhof Bad Niederau - Kalkweil - Kalkweiler Kapelle - Sebastian-Blau-Weg - Rottenburg - Kalkweiler Steige - Kalkweiler Tor - Rottenburg Innenstadt

Neckarland: von Horb nach Rottenburg

 

KulturbahnDie Kulturbahn verbindet auf der „Oberen Neckarbahn“ Tübingen mit Horb a.N. und auf der „Nagoldtalbahn“ Horb a.N. mit Pforzheim. Kurz gesagt: Mit der Kulturbahn kommt man einfach und bequem von Pforzheim nach Tübingen. Als Wanderer mit guter Kondition kann man die Etappen 9, 10 und 11 in einem Stück laufen. Start der kombinierten Etappen ist der Bahnhof in Horb. Von hier geht es durch das Eyachtal über Bieringen und Obernau zum Bahnhof in Rottenburg. Die Streckenwanderung ist 31 km lang und wird durch die Kulturbahn verbunden.

Wegstrecke:
Horb - Altstadt - Bildechinger Steige - Kugler Hang - Wasserturm Hohenberg - Rauschebart - Mühlen - Auwaldweg - Ahldorf - Überquerung A81 - Ruine Frundeck - Eyachtal - Bahnhof Eyach - Börstingen - Weitenburg - Weitenburger Steige - Ruine Siegburg - Bieringen - Bahnhof Bieringen - Obernau - Schloss Obernau - Kalkweiler Kapelle - Rottenburg - Bahnhof Rottenburg