15 Mrz 15: Schwarzwald Nord Lieblingstour Nr. 16: rund um Oberkirch

 

OberkirchDie Lieblingstour Nr. 16 (Lieblingstouren, Dieter Buck, Silberburg-Verlag, Von der Schauenburg in die Weinberge) ist eine Wanderung rund um Oberkirch (Schwarzwald). Die Tour ist ca. 10 km lang und verläuft vom Stadtgarten in Oberkirch, zur Ruine Schauenburg (mit barockem Kunstpfad), nach Ringelbach und wieder zurück. Die Highlights der Tour sind die Ruine Schauenburg und der Ausblick von der Fatima-Kapelle. Der Wanderer läuft ausschließlich auf gut befestigten Wegen.

Oberkirch liegt am Rande der Oberrheinischen Tiefebene am Eingang des Renchtals in den Schwarzwald. Die Rench betritt im Südosten vom Schwarzwald kommend das Stadtgebiet, durchfließt dann in nordwestlicher Richtung die Kernstadt (die Altstadt befindet sich am rechten Ufer), anschließend den Stadtteil Stadelhofen und verlässt das Stadtgebiet dann im Nordwesten in Richtung Rhein wieder.

Die Schauenburg ist die Ruine einer Höhenburg auf einer 367 m hohen Spornterrasse im Renchtal oberhalb von Gaisbach. Die Schauenburg ist ein beliebtes Ausflugsziel. Im Keller der ehemaligen Kapelle befindet sich ein kleines Museum.

Wegstrecke:

Stadtgarten Oberkirch – Schauenburg – Waldparkplatz Fellhauer Hütte – Ringelbach – Tiergärtner Höhe – Fatima-Kapelle – Wolfhag – Oberkirch

 

Murgleiter Etappe 2: von Gernsbach nach Forbach

 

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MurgleiterZeichenDie zweite Etappe der Murgleiter verläuft von Gernsbach nach Forbach und ist ca. 24 km lang. Die Highlights der Tour ist das Schloss Eberstein, das Heuhüttental und die wunderschönen Ausblicke vom Rockert und Latschigfelsen auf die Murgtal-Gemeinden.

Das Portal Gernsbach und damit der Startpunkt zur zweiten Etappe befindet sich oberhalb von Gernsbach am Waldrand nahe einem Kriegerdenkmal. Vom Kriegerdenkmal hat man einen wunderschönen Blick auf die Murg und auf Gernsbach. Auf breiten und schmalen Wanderwegen geht es vom Portal bergauf zum Schloss Eberstein, welches einen wunderschönen Ausblick auf den Ortsteil Obertsrot bietet. Vom Schloss aus geht der Weg durch Weinberge hindurch abwärts nach Obertsrot. Im Obertsrot wird die Murg über eine Brücke überquert und ein langer und teilweise mühsamer Aufstieg zum Rockert beginnt. Aus meiner Sicht ist dieser Aufstieg der anstrengenste Teil der gesamten Murgleiter-Etappen. Belohnt wird der Wanderer von grandiosen Ausblicke von der Elsbethhütte und vom Dachsstein. Am höchsten Punkt geht es wieder abwärts vorbei an der Fatima-Kapelle zum Gernsbacher Ortsteil Reichental.

Von Fr-So ist die Gaststätte Auerhahn geöffnet, die sich immer auf (Wander-)Gäste freut und eine Stärkung zur Mitte der Etappe ermöglicht. Nach der Halbzeit geht es wieder aufwärts durch das Brunnwiesental zu den Beckenfelsen und den Hohmisswiesen (typisches Heuhüttental).
Die beschriebene Umleitung der zweiten Etappe wird vom Wanderer eigentlich nicht bemerkt, da der Weg automatisch über die Umleitung geführt wird. Ein weiterer Aufstieg führt zum Latschigfelsen, der einen tollen Ausblick auf Gausbach und Gernsbach bietet. Schmale Waldwege führen nun wieder bergab in Richtung Forbach. Auch hier bekommt man wieder die typischen Heuhütten zu sehen.
Nach ein paar langen Kurven unterhalb des Waldrandes führt der Weg durch Streuobstwiesen direkt zum Forbacher Bahnhof. Es lohnt sich noch ein paar Meter weiter entlang der Murg zu laufen, um die historische Holzbrücke als Fotomotiv nicht zu verpassen.

Wegstrecke:
Portal Gernsbach - Eberpfad - Schloss Eberstein - Obertsrot - Überquerung Murg - Rockertwald - Elsbethhütte - Dachsstein - Fatima-Kapelle - Fachwerkdorf Reichental - Brunnwiesental - Beckenfelsen - Hohmisswiesen - Latschigfelsen - Gausbach - Kauersbachtal - Langenberg - Forbach - hist. Holzbrücke