Stromberg-Heuchelberg: Rund um Hohenhaslach

 

NaturparkStrombergDie Lieblingstour Nr. 12 (Lieblingstouren, Dieter Buck, Silberburg-Verlag, Die Stute des Königs) verläuft zunächst rund um Hohenhaslach und ist ca. 15 km lang. Highlights der Tour ist die Perle des Strombergs, der Ort Hohenhaslach im Weinland Kraichgau-Stromberg, der Wolfstein, der jüdische Friedhof bei Freudental und das Stutendenkmal des Königs. Die Wanderung wird über Löchgau bis nach Bietigheim-Bissingen fortgesetzt und umfasst somit ca. 25 km. Die Wanderwege bestehen aus festen Wegen, nur kurze Wanderstücke sind Naturwege. Die Wanderung kann auch bei schlechtem Wetter durchgeführt werden.

Wegstrecke:
Wanderparkplatz Birkenwald - Schönenberg - Teufelsberg - Geologisches Fenster - CVJM-Freizeithaus - Hohenhaslach - Spitalwaldweg - Brunnhälde - Spielberg - Spielberger Weg - Im Schelterbronnen - Sommerhalgeweg - Kaltebachweg - Wolfsklingenweg - Wolfstein - Pfeiferhütte - Alfred-Amann-Weg - Gaulshütte - Katzensteigle - Seelesweg - Wanderparkplatz Krappenberg - Alterturm-Weg - jüdischer Friedhof - Helene-Denkmal - Freudentaler-Weg - Freudental - (Löchgau) - (Bietigheim-Bissingen)

Westweg Etappe 2

 

WestwegEtappe2_Profil

WestwegZeichenDie zweite Etappe des Westweges verläuft von Dobel nach Forbach (Murgtal) und ist ca. 26 km lang. Zu den Highlights der Tour gehören die tollen Aussichten an der Schweizerkopfhütte, beim Langmartskopf, am Hochlohturm und am Latschigfelsen. Besonders zu empfehlen ist der kleine Umweg zum Wildseemoor. Das Wildseemoor ist ein fotografischer Höhepunkt.

Wildseemoor:

Am Ende der letzten Eiszeit sorgten wasserundurchlässige Buntsandsteinschichten bei hohen Niederschlägen für Versumpfungen. Durch unvollständige Zersetzung entstand im Wildseemoor eine bis zu acht Meter tiefe Torfschicht. Je höher die Torfschicht, desto geringer wird das Nährstoffangebot für die auf dieser Schicht wachsenden Pflanzen. Das Ergebnis ist eine Vegetation relativ anspruchsloser Gewächse (Sträucher, Moose, Wollgräser). Die Moorlandschaft mit Wildsee und Hornsee steht als naturnahes Hochmoor mit Moorwäldern unter Naturschutz (Naturschutzgebiet Wildseemoor; 183,2 ha), um die unbeeinflusste Entwicklung der Hochmoor-, Moorrandkiefern- und Moorrandfichtenwald-Ökosysteme mit ihren besonderen Tier- und Pflanzenarten zu sichern. Darüber hinaus ist die Region um den See als Bannwald ausgewiesen (Bannwald Wildseemoor, 291 ha). Mit dem Naturschutzgebiet Hohlohsee und umgebenden Waldschutzgebieten ist das Wildseemoor seit dem Jahr 2000 zum Natur- und Waldschutzgebiet Kaltenbronn (1750 ha) zusammengefasst.

Wegstrecke:
Dobel - Wasserturm Dobel - Karl-Beuerle-Hütte - Hahnenfalzweg - Althäuslesweg - Weithäuslehütte - Aussichtspavillon Schweizerkopfhütte - Hahnenfalzhütte - Langmartskopfhütte - Kreuzlehütte - Kaltenbronn - Hochmoor Hohlohsee - Hohlohturm - Alte Weinstraße - Prinzenhütte - Latschigfelsen - Rotes Kreuz - Ringbergstraße - Hexenbrunnen Gausbach - Forbach