Schluchtensteig Etappe 4: von Aha (Schluchsee) nach St. Blasien

 

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SchluchtensteigLogoDie vierte Etappe verläuft von Aha (Schluchsee) nach St. Blasien und ist 19 km lang. Nach einem Teilstück des Seerundwegs führt diese Etappe um den nördlichen Teil des Schluchsees bis zum Unterkrummenhof. Am Unterkrummenhof biegt der Wanderweg rechts ab und verläuft auf dem Muchenländer Weg über die ehemalige Krummsäge (1065 m) weiter zum Krummenkreuzbrunnen (1150 m). Stetig bergab biegt der Weg kurz vor der Wittemlehütte links ab und führt den Wanderer zum Rastplatz Pfaffenbrünnle. Der Wanderweg folgt zunächst einem Waldwirtschaftsweg und über Almwiesen hinab bis nach Althütte. Vorbei am Parkplatz Althütte verläuft der Wanderweg auf dem Alten Blasi Walderweg steil bergab hinunter ins Tal. Vorbei am Wasserfall führt ein naturbelassener Weg entlang eines Bachlaufes bis zum Ortsrand von St. Blasien. Über die Friedrichstrasse und die Albstrasse gelangt der Wanderer zum Etappenziel St. Blasien.

Zur Stadt St. Blasien gehören die früher selbstständigen und in den 1970er Jahren eingemeindeten Gemeinden Immeneich, Menzenschwand und Schlageten. Die Stadt St. Blasien entwickelte sich um das Kloster herum. Der Dom St. Blasius (ehem. Benediktinerkloster) ist ein Meisterwerk des Frühklassizismus.

Wegstrecke:
Schluchsee-Aha - Seeweg - Unterkrummen - Vesperstube Unterkrummenhof - Kirschbaumweg - Muchenländer Weg - Schluchseeblick - ehem. Krummensäge - Oberkrummen - Krummenkreuzbrunnen - Krummen Kreuz - Forsthaus - Muchenland - Wittemleweg - Pfaffenbrünnleweg - Pfaffenbrünnele - Blasiwald-Althütte - Alter Blasiwalder Weg - Windberghütte - Windbergschlucht - St. Blasien

Schluchtensteig Etappe 2: von Blumberg zur Schattenmühle

 

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SchluchtensteigLogoDie zweite Etappe des Schluchtensteigs verläuft von Blumberg zur Schattenmühle und ist 20 km lang. In Blumberg trennt sich der Schluchtensteig vom Querweg Freiburg–Bodensee. Der Schluchtensteig führt über eine Leiter hinab und überquert auf einen Holzsteg die kleine Schlucht des Schleifenbachs, der in drei Kaskaden 20 m in die Tiefe stürzt. Über Wiesen und Felder führt der Schluchtensteig hinab nach Achdorf und weiter nach Aselfingen. Nach einer Passage über Waldwirtschafts- und Naturwege erreicht der Wanderer die Wutachmühle. Der Wanderweg führt flussaufwärts über die Gauchachmündung, Rümmelesteg, Schurhammerhütte und über die Dietfurt-Brücke bis zum Etappenziel, der Schattenmühle in der Wutachschlucht.

Die Route durch das Naturschutzgebiet Wutachschlucht ist botanisch und geologisch sehr interessant. Tief hat sich die Wutach in die Keuperschichten eingegraben und verändert auch heute ständig, vor allem im Frühjahr, das Flussbett und die Talschlucht. Die nach Osten abfallenden Schichtungen bieten einen interessanten Einblick in die Erdgeschichte.

Die Schattenmühle ist eine ehemalige Wassermühle in der Wutachschlucht. Namensgebend ist die tiefe, „schattige“ Lage in der Schlucht. Der erste gesicherte Nachweis der Mühle datiert aus dem Jahre 1596, in dem ein „Müller von Göschweiler“ erwähnt wird. Heute ist die Schattenmühle nicht mehr in Betrieb und wird als Gasthaus geführt.

Wegstrecke:
Blumberg - Schleifenbachweg - Schleifenbachwasserfälle - Achdorf - Aselfingen - Sägewerk Wutachmühle - Bühlertälerweg - Wutachaustritt - Rümmelesteg - Gauchachmündung - Gauchachschlucht - Dietfurtbrücke - Schattenmühle